Als Priester und als Seelsorger hat er segensreiche Spuren in den Glaubensgeschichten vieler Christen hinterlassen. Mit den Menschen hat er gelebt, und für die Menschen wollte er da sein. 
In seinem engagierten Wirken hat er sich besonders der älteren, kranken und sozial benachteiligten Menschen angenommen. Gerade denen, die oft übersehen werden, galten seine Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Ihm war sehr bewusst, dass Seelsorge auch bedeutet, die Bedürftigen in den konkreten Herausforderungen des Alltags zu unterstützen. 
Trotz gesundheitlicher Handicaps schonte er sich nicht. Seine Bescheidenheit, seine Treue und seine Hilfsbereitschaft werden in Erinnerung bleiben.

Das Totengebet für Pfarrer Ludger Schlotmann findet am Mittwoch, 10. April 2024, um 20 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche in Beckum statt.

Das Requiem wird am Freitag, 12. April 2024, um 14 Uhr in der St.-Stephanus-Kirche gehalten.
Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im Kreis seiner Familie.

Alle, die den Verstorbenen gekannt haben, sind zum Requiem herzlich eingeladen. Chorkleidung ist erwünscht. 

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Ludger Schlotmann wurde am 29. Juli 1955 in Ennigerloh (Enniger) geboren.

Die Priesterweihe empfing er am 22. Mai 1983 in Münster.

Nach seiner Priesterweihe übernahm er zunächst Aushilfsstellen in Westerstede Herz Jesu, Rosendahl (Holtwick) St. Nikolaus und Hopsten (Halverde) St. Peter und Paul. Später wurde er zum Kaplan in Rheine (Mesum) St. Johannes Bapt. ernannt. 

Im Jahr 1987 wechselte er als Vikar nach Dinklage St. Katharina. 

Die Ernennung zum Pfarrer in Velen (Ramsdorf) St. Walburga erfolgte im Jahr 1991, und ein Jahr darauf übernahm er zusätzlich die Leitung des Pfarrverbandes Gescher-Ramsdorf-Velen. Zum Definitor im Dekanat Borken wurde er im Jahr 1994 ernannt. 

2001 wechselte er als Pfarrer nach Oelde St. Joseph und übernahm im Jahr darauf zusätzlich die Aufgaben als Vicarius Cooperator in St. Johannes, St. Lambertus, St. Vitus (Lette) und St. Vitus (Sünninghausen) in der Seelsorgeeinheit Oelde, Oelde (Lette), Oelde (Stromberg) und Oelde (Sünninghausen). 2003 wurde er zusätzlich zum Pfarrverwalter in St. Vitus (Lette) in derselben Seelsorgeeinheit ernannt. 

Im Jahr 2010 wechselte er als Pfarrer nach Ahlen (Vorhelm) St. Pankratius. Zusätzlich übernahm er im Jahr 2014 die Aufgaben als Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) des Bezirkes Hamm-Münster-Warendorf. 

Seit 2015 wirkte als Pastor mit dem Titel Pfarrer in Beckum St. Stephanus, dort erfüllte er bis zu seinem plötzlichen Tod die ihm anvertrauten Aufgaben mit großer Freude und Hingabe.