• Lorem ipsum sonnenuntergang.jpg

    Kreisdekanat Warendorf

  •  header1.jpg

Landrat dankt Notfallseelsorgern

Bei einem Treffen im Kreishaus dankte Landrat Dr. Olaf Gericke den 17 Frauen und 18 Männern, die sich jederzeit – oft am Abend oder in der Nacht und natürlich auch am Wochenende – in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen und ihnen in schwierigsten Situationen Kraft, Anteilnahme und Halt geben. „Auf dieses Engagement dürfen Sie stolz sein“, so Dr. Gericke.

Die Notfallseelsorger sind mittlerweile ein fester Bestandteil im Rettungswesen im Kreis Warendorf. Sie sind in die Rettungskette integriert und bei Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehren akzeptiert. Für die Disponenten der Leitstelle ist der diensthabende Seelsorger in ständiger Rufbereitschaft.

Die Vernetzung mit anderen Akteuren ist sehr wichtig. Die Notfallseelsorge ist eng angebunden an den Opferschutz der Polizei, arbeitet im Stab der Einsatzleitung mit und arbeitet eng mit der Schulpsychologischen Beratungsstelle und dem PSU-Team des Kreises zusammen.

Im Rahmen der Übergabe ihres Jahresberichtes 2023 schilderten die Notfallseelsorger, dass das Jahr 2022 mit 149 Einsätzen wohl eines der intensivsten der letzten 20 Jahre war. So kamen zu den klassischen Einsätzen wie dem Überbringen von Todesnachrichten oder der seelsorgerischen Unterstützung bei Verkehrsunfällen, Suiziden, Bränden oder Gewalttaten weitere außergewöhnliche Einsätze.

So unterstützten die Seelsorger bei der Ankunft der ersten Flüchtlinge aus der Ukraine im April 2022 in Ahlen, beim Amoklauf an der Hochschule Hamm-Lippstadt im benachbarten Hamm im Juni oder standen beim G7-Außenministertreffen in Münster im November in Bereitschaft.
(Kreis Warendorf)

Bildunterschrift: "Landrat Dr. Olaf Gericke (2. v. r.) dankte gemeinsam mit Ordnungsdezernentin Petra Schreier (5. v. r.) den Notfallseelsorgern im Kreis Warendorf, die sich jederzeit – oft am Abend oder in der Nacht und natürlich auch am Wochenende – in den Dienst ihrer Mitmenschen stellen und ihnen in schwierigsten Situationen Kraft, Anteilnahme und Halt geben."

Foto: Kreis Warendorf
 

Jahresbericht 2022 zum Nachlesen